Spitzkoppe / Namibia / Wenn der Stein ein Vogel ist








Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder der schon mal in Namibia war auch diesen ganz besonderen Ort besucht hat. Das Matterhorn Namibias auch bekannt unter den Namen Spitzkoppe. Wenn nicht, hat man auf alle Fälle was verpasst und ich rede nicht nur vom Sonnenbrand.

Bereits seit mehr als 100 Millionen Jahren gibt es diesen Inselberg inmitten Namibias. Entstanden ist diese wunderschöne Landschaft durch eine Intrusion (Intrusion bezeichnet in der Geologie generell das Eindringen von fließfähigem Material in bereits existierende Gesteinskörper, Quelle Wikipedia). Seit jeher veränderte die Witterung die Landschaft und hauptsächlich der Granit blieb über.


Um an diesen faszinierenden Ort zu gelangen liegt ein interessanter Weg über Stock und Stein vor einem. Wichtige Information, man sollte Snacks wie frisches Obst oder auch was Süßes einpacken. Nach einiger Zeit auf verlassener Straße trifft man immer mehr auf kleine und vor allem besondere Hütten am Straßenrand. Auf den ersten Blick scheinen diese unbewohnt oder verlassen, Überraschung! Sind sie nicht!

Niemand baut aus bunten Dosen oder alten Tüchern inmitten des Nichts einfach so eine Hütte, auch diese Bewohner nicht. Sobald man dort stehen bleibt, um diese Gebilde zu begutachten oder auch zu fotografieren, muss man damit rechnen, dass vor allem Kinder um die Ecke kommen und etwas zum Essen haben wollen (Früchte oder Süßes). Manchmal kommen auch Erwachsene und wollen kleine Steinchen oder etc. verkaufen.
Jedoch immer stets freundlich!


Wenn man an diesen „Dörfern“ vorbeigefahren ist, kommt man auch schon in die Nähe des Inselbergs. Doch einfach so hinfahren geht leider nicht. Zu erst muss man sich dort anmelden und eine kleine Passierpauschale entrichten. An der Rezeption erhält man gewisse Verhaltensregeln, die zu beachten sind, sowie eine kleine Karte, die alles anzeigt. Was mir hier noch ganz gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man dort in wunderschönen Lodges übernachten kann, auch Camping ist in dem Park möglich.

Ich will kurz anmerken, dass es dort sehr sonnig und sehr warm ist. Unvorstellbar wie sich die Temperaturen innerhalb 2h Autofahrt verändern können. Die Diskussion in der Unterkunft über mein Outfit für den Tag, will ich hier gar nicht aufbringen! Die Empfehlung von mir ist helle Kleidung und viel Sonnencreme. Schwarz und lang ist der eigenen Erfahrung nach sehr unbequem auf Dauer. Festes Schuhwerk wird vorausgesetzt.


 

Dass mich die Natur und vor allem triste Plätze sehr faszinieren ist nichts Neues. Doch gab es hier noch etwas das mich erstaunen ließ.
Wie unschwer auf den Fotos zu sehen ist, gibt es tatsächlich Hütten mit Satelliten auf den Dächern. Digitalfernsehen hat auch hier den Einzug erhalten.





Was gibt es noch zu sagen...
Bald kommt mein HORROR FLUG mit der SAA - 🙈

☀️ - Grüße 



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